ZAHNIMPLANTATE - POSEN

Vor jeder implantologischen Behandlung ist es notwendig, einen Behandlungsplan auf der Grundlage von:

• Röntgenbildern (Panorama- und Kleinbildern), die es ermöglichen, den Zustand des Knochens, seine Höhe und den Zustand der benachbarten Zähne zu beurteilen.
• Diagnostischen Modellen / Scans, die es ermöglichen, den Biss zu beurteilen.
• CBCT - Computertomographie.

Auf der Grundlage dieses Plans wird der Patient genau über die Behandlungsdauer, die Kosten und die möglichen Varianten des Eingriffs zur Implantation von Zahnimplantaten informiert.

Alle notwendigen diagnostischen Werkzeuge haben wir vor Ort. Es ist nur wichtig, dass der Patient weiß, an welchen Krankheiten und Allergien er leidet und die Liste der täglich eingenommenen Medikamente und ihre Dosierungen kennt.

Zahnimplantate sind kleine, aus Titan gefertigte Schrauben, die die Zahnwurzel ersetzen. Auf ihnen werden prothetische Kronen oder Brücken, die aus mehreren Kronen bestehen, also rekonstruierte Zähne, befestigt.

Zahnimplantate bestehen aus Titan und seinen Legierungen (manchmal mit Keramikzusatz), wodurch sie vom menschlichen Körper hervorragend vertragen werden. Sie verursachen keine allergischen Reaktionen und Entzündungen. Es gibt viele verschiedene Implantate, die sich in Form, Größe und Verwendung unterscheiden.

Zahnimplantate sind hochtechnologische künstliche Zahnwurzeln. Sie sind so sicher, als wären sie ein Teil des Körpers. Sie bieten die beste, stabile Basis für einzelne Kronen sowie die meisten Brücken oder Prothesen. Mit bewährten Lösungen aus der Implantologie können viele Vorteile erwartet werden.

Dank Implantaten schützen wir die gesunden Zähne des Patienten, da eine traditionelle Prothesenbrücke das Schleifen der Zähne erfordert, die an den fehlenden Zähnen angrenzen.

Zahnimplantate auch:

• verhindern Knochenverlust und den Verlust anderer Zähne
• eliminieren die Notwendigkeit von Prothesen
• verhindern Veränderungen im Aussehen des Gesichts

sind die wirtschaftlichste Lösung

Es ist am besten, das Implantat so schnell wie möglich einzusetzen, sogar am Tag der Zahnentfernung. Warum?

- Nach dem Verlust eines Zahnes beginnt der umgebende Knochen zu schwinden, was in der Zukunft zu einer Verformung der Zahnreihen und einer ungünstigen Veränderung des Gesichtsaussehens führt. Aufgrund des Knochenschwundes beginnen die Zähne neben der Lücke, sich in Richtung der Lücke zu neigen, was ihre Position ungünstig verändert.

- Der Verlust auch nur eines Zahnes führt zu einer unangemessenen Verteilung der Kräfte beim Kauen und hat negative Auswirkungen auf die benachbarten Muskeln und Gelenke, was z.B. starke Migräne auslöst. Darüber hinaus erzwingt es eine Änderung der Ernährung und beeinflusst auch das psychische Wohlbefinden, was den Komfort des täglichen Lebens verringert.

Es gibt relative und absolute Kontraindikationen. Deren Charakter wird vom Arzt während der Konsultation bei einem bestimmten Patienten bewertet. Im Falle von relativen Kontraindikationen erhält der Patient Informationen darüber, wie er sich auf den Eingriff vorbereiten kann, um das Risiko von Komplikationen zu eliminieren. Absolute Kontraindikationen für die Implantation sind psychische Erkrankungen.

Ja, es ist möglich. Voraussetzung ist jedoch die Durchführung einer sogenannten Augmentation, also der Wiederaufbau des Kiefer- oder Unterkieferknochens mit Hilfe von Knochenersatzmaterial, Knochentransplantaten oder Thrombozyten-reichem Fibrin. Obwohl dies kompliziert klingt, ist es tatsächlich oft nur ein zusätzlicher Schritt während des Eingriffs selbst und wird vom Patienten in keiner Weise wahrgenommen. Die Implantation eines Implantats verhindert auch weiteren Knochenabbau, weshalb es sich lohnt, sich so schnell wie möglich für den Eingriff zu entscheiden.

Vor allem: gut einstellen!

Vor dem Eingriff sollten Sie auch eine Zahnreinigung und gegebenenfalls andere vom Implantologen verordnete zahnärztliche Behandlungen durchführen lassen. Sie sollten die notwendigen Bluttests durchführen (die Liste der Tests erhält der Patient während der Beratung), sich nach dem Eingriff körperliche Ruhe gönnen, keine schweren Lasten heben, nicht ins Fitnessstudio oder in die Sauna gehen.

Vor dem Eingriff sollten Sie eine Mahlzeit zu sich nehmen, hydratisieren, Ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen (es sei denn, der Arzt hat etwas anderes empfohlen), nach dem Eingriff sind jedoch halbflüssige, nahrhafte Mahlzeiten empfehlenswert.

Der Eingriff zur Implantation ist schmerzfrei, da er unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Nach dem Eingriff kann es zu geringfügigen Schwellungen und leichten Schmerzen kommen, die innerhalb von ein oder zwei Tagen verschwinden.

Die Wundheilung dauert einige Tage.

Die Osteointegration hingegen (also die Verbindung des Implantats mit dem Knochen) dauert von 3 bis 6 Monaten. Dadurch wird das Implantat zu einem integralen Bestandteil des Gebisses. Während der Heilungsphase wird eine temporäre Krone (im Falle einer sofortigen Belastung des Implantats) oder eine temporäre Adhäsionsbrücke (die kein Schleifen der benachbarten Zähne erfordert) angebracht.

Welches Implantat genau eingesetzt wird, hängt von der klinischen Situation des Patienten ab. Manchmal entscheiden auch logistische Aspekte, die mit der Verfügbarkeit von Elementen eines bestimmten Systems an einem anderen Ort auf der Welt zusammenhängen. Für viele Menschen sind auch wirtschaftliche Aspekte wichtig.

Wir planen so, dass wir für jeden Patienten eine individuelle und optimale Lösung auswählen.

Alle Empfehlungen zusammen mit einer Liste der Medikamente erhält der Patient nach dem Eingriff auf einem Flyer, den er mit nach Hause nimmt. Die wichtigsten davon sind:

Vermeiden Sie:

Tabakkonsum

Alkoholkonsum für mindestens 5 Tage (bis zum Ende der Antibiotikabehandlung)

Sauna und Solarium

Heiße Speisen und Getränke am Tag des Eingriffs

Intensives Mundspülen am Tag des Eingriffs

Körperliche Anstrengung (für 7 Tage)

Essen und Trinken Sie nicht für 2 Stunden nach dem Eingriff

Verwenden Sie kalte Kompressen (am Tag des Eingriffs)

Verwenden Sie das empfohlene Mundwasser / antiseptische Präparat

Verwenden Sie in der Behandlungsregion eine neue, sehr weiche postoperative Zahnbürste

Nehmen Sie regelmäßig die empfohlenen Medikamente ein

Pflegen Sie die Mundhygiene

Informieren Sie uns über alle besorgniserregenden Situationen

Informationen zur Pflege von Prothesenarbeiten und die Bedingungen für die Aufrechterhaltung der Garantie erhält der Patient am Tag der Übergabe in Form von speziellen Empfehlungen.

Die wichtigsten davon sind:

Melden Sie sich regelmäßig zur Kontrolle der Prothesenarbeit an (mindestens alle 6 Monate oder häufiger - je nach ärztlicher Anweisung)

Führen Sie regelmäßig eine Hygienisierungsbehandlung durch (mindestens alle 6 Monate oder häufiger - je nach ärztlicher / zahnhygienischer Anweisung)

Pflegen Sie perfekt die häusliche Mundhygiene

Theoretisch: JA. Wir wissen jedoch nie, wie das Leben unseres Patienten verlaufen wird, wie die klinische Situation der restlichen Strukturen im Mund aussehen wird. Ein Implantat ist kein separates Element, es ist ein integraler Bestandteil davon. Wenn also ungünstige Veränderungen im Mund auftreten, kann auch die Lebensdauer des Implantats verringert werden. Wenn der Patient den Empfehlungen folgt und sich regelmäßig zur Kontrolle und Hygiene meldet, bleibt die 10-jährige Garantie auf das Implantat und die 5-jährige Garantie auf die darauf befestigten Prothesenarbeiten bestehen.